Fasten nach der Breuss-Kur
Die Breuss-Kur ist eine Fastenkur, welche auf der Einnahme von frisch gepresstem Gemüsesaft, in Verbindungen mit verschiedenen Tees, beruht und auch “Krebskur-Total” genannt wird.
Der österreichische Heilpraktiker Rudolf Breuss entwickelte die Kur als Methode der alternativen und begleitenden Krebstherapie. Breuss bringt in seiner Lehre Prinzipien Kneipps, Buchingers und der Saftlehren des Mittelalters in Einklang.
Breuss sagt mit seiner Fastenkur den entarteten Krebszellen den Kampf an und hungert sie radikal aus. Dazu ist es notwendig, das die Patienten 42 Tage lang auf feste Nahrung verzichten und lediglich Kräutertees und Gemüsesäfte zu sich nehmen.
So wird den Krebszellen nach den Vorstellungen von Rudolf Breuss die nötige Energie entzogen. Der durch das Fasten entstandene Eiweißmangel zwingt den Organismus, vorhandene Wucherungen anzugreifen und abzubauen.
Der für die Breuss-Kur benötigte Saft kann in Apotheken erworben werden. Breuss-Saft lässt sich auch selbst herstellen. Hauptbestandteile sind Rote und Gelbe Rüben, Sellerie, Rettich und bei bestimmten Krebsarten auch Kartoffeln.
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Für Breuss gilt der Salbeitee als wichtigstes Getränk zur Vorbeugung von Krankheiten. Patienten, welche bereits Bestrahlungen erhielten, kann der Storchenschnabelkräutertee hilfreich sein.
Während einer Breuss-Kur wird am Morgen eine halbe Tasse Nierentee getrunken, nach einer Stunde folgt Salbeitee, welchem auch Pfefferminze oder Melisse beigegeben werden können. Nach einer weiteren Stunde beginnt der Fastende den Breuss-Saft in kleinen Schlucken zu sich zu nehmen. Gemüsesaft sollte pro Tag nicht mehr als ein halber Liter getrunken werden.
Mittags und Abends wird die Kur durch weitere Einnahmen von Nierentee ergänzt. Die Breuss-Kur kann auch als krebsvorbeugende Maßnahme Anwendung finden oder die Blutreinigung unterstützen und bei Gelenkbeschwerden helfen. Bettruhe ist dabei generell nicht vorgeschrieben. Empfohlen werden dagegen sportliche Betätigung und geistige Arbeit, um sich von der Krankheit abzulenken. Ein Risiko stellt die Breuss-Kur bei Menschen dar, deren Immunabwehr bereits hochgradig geschwächt ist.
Die Breuss-Kur ist wissenschaftlich und medizinisch nicht anerkannt. Zahlreiche Erfahrungsberichte und Dankesschreiben bestätigen jedoch die positive Wirkung der Anwendung. Im Jahre 2005 wurden in der Krebsklinik Bad Sooden-Allendorf acht unheilbar an Krebs erkrankte Patienten mit der Therapie behandelt. Bei vier Patienten wurde der Krebs nahezu zum Verschwinden gebracht.
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Beitragsbild: pixabay.com – pixel2013
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